Mit Interesse, aber großem Unbehagen, habe ich das Lamenti in den Medien verfolgt, wonach – scheinbar große Tragik – fast jeder fünfte in Österreich lebende Wahlberechtigte, mangels Staatsbürgerschaft nicht wählen darf, was schlicht und ergreifend bedeutet, dass fast 1,5 Millionen Menschen im Wahlalter keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Zum Vergleich, im Jahre 2002 lag der Anteil der Nichtwahlberechtigten bei 560.000. Das wahre Problem und der Grund meines Unbehagens liegen aber daran, dass die Medien die Forderung von linken Gruppierungen nach einem Wahlrecht für alle Nichtösterreicher, allen voran die Roten und die Grünen, auch noch befeuern. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, zu wollen, dass Nichtösterreicher zu Wahlberechtigten werden. Kein anderes Land ist so dumm, dass im eigenen Land fremde Staatsbürger das Wahlrecht erhalten. Die Beweggründe von Babler, Kogler und Co. sind schon klar, sie haben die Hoffnung, dadurch Stimmvieh für die eigenen Interessen zu erhalten. Dass dies aufgelegter Unsinn und nicht zum Ziel führen wird, dürfte, außer den oben Erwähnten, wohl jedem logisch Denkenden klar sein. Dazu empfehle ich dem Wiener Bürgermeister, wenn er unbedingt türkische Wählerstimmen möchte, in Istanbul zu kandidieren. Ich denke, es wäre Aufgabe der Medien, nicht den ideologischen Schwachsinnigkeiten gewisser Politiker Vorschub zu leisten, sondern ehrlich und neutral auf die Problematik solcher Ansinnen hinzuweisen.
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