Österreich hat jetzt also eine Staatskrise und muss den nationalen Sicherheitsrat bemühen, weil ein ganz gemeiner und gefährlicher Spion alle relevanten Geheimnisse unseres Landes an feindliche Mächte (Anm.: die allerdings nicht zu feindlich sind, um ihnen ihr Erdgas langfristig abzukaufen) verraten und damit unsere nationale Sicherheit massiv gefährdet hat. Nachdem Österreich aber nur die Abbildung der großen Welt im Minimundus-Format ist, ist auch ein österreichischer Spion maximal ein „Spiönchen“. Wenn sich jemand so dilettantisch verhält wie der Herr Ott, dann verdient er auch die Bezeichnung „Spion“ nicht. Geheime Informationen in Chats, und noch dazu auch an Herrn Pilz weiterzugeben, ist fast gleichbedeutend damit, sie an jeder Kirchentür in Österreich öffentlich auszuhängen. Somit ist der Herr Ott bestenfalls die Karikatur eines Spions. Also, liebe österreichische Justiz und Politik: Gebt bitte Herrn Ott seine gerechte Strafe für seine Blödheit, aber macht nicht schon wieder aus einer Mücke einen Elefanten und erst recht bitte keinen weiteren parlamentarischen Untersuchungsausschuss!
Gerhard Hintermeier, St. Pölten
Erschienen am Fr, 5.4.2024
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