Habe in der Ausgabe vom 28. 3. durchwegs negative Kommentare zu den Forderungen der AUA-Gewerkschaft gelesen. Unerwähnt blieb bisher, welche Lohnkürzungen das Personal schon vor Corona tragen musste. Immer vor dem Hintergrund einer eventuellen Pleite! Dann kam Corona mit weiteren Gehaltsausfällen, anschließend noch die explodierende Inflation! Ausgehungert wurde die AUA auch beim Fluggerät. So Kurven immer noch die 777er aus Lauda-Zeiten herum! Ebenfalls sollten die Leser wissen, dass die AUA-Mitarbeiter, obwohl im gleichen Konzern (Lufthansa) tätig, deutlich niedrigere Gehälter als ihre Kollegen bei der LH beziehen. Besonders krass ist hier der Unterschied für Piloten. Diese erhalten, für die gleiche Leistung, im Durchschnitt 40% weniger Gehalt als ihre LH-Kollegen. Und nun macht der Vorstand, siehe „ZiB 2“ vom 26. 3., unverhohlene Drohungen bezüglich der weiteren Existenz der AUA.
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