Gerade in Zeiten wie diesen, wo das Image der Politik abzustürzen droht, und das noch dazu in einem Wahljahr, könnte man sich als Wähler einmal die Mühe machen, die letzten Jahrzehnte Revue passieren zu lassen, um auszuleuchten, welche Partei für eine saubere Politik steht. Dabei wird auffallen, dass sich in der FPÖ die „Einzelfälle“ derartig gehäuft haben, dass man sie nicht ignorieren kann. Der Höhenflug der ÖVP wurde durch einen „Kurz- Schluss“ gebremst, sodass die schwarzen Bremsstreifen nicht zu übersehen sind. Die SPÖ hat sich die eine oder andere „G(r)usi-Geschichte“ geleistet und hat viel zu tun, die Selbstzerfleischung zu beenden. Ihr ideologischer Nachbar, die KPÖ, ist erst relativ kurz im politischen Rampenlicht, doch muss man ihr zugestehen, dass sie bisher, trotz genauer Ausleuchtung durch ihre Gegner, noch keine Schatten wirft: Wer Politik für den Normalbürger macht, greift auch seltener in öffentliche Geldtöpfe. Die Neos müssen noch zeigen, wie widerstandsfähig sie gegen Versuchungen sind, da sie als Oppositionspartei noch nicht aus dem Vollen schöpfen durften. Sie sind bisher eher mit gut gemeinten Vorschlägen aufgefallen als durch deren Umsetzung. Bleiben noch die Grünen, die, abgesehen von den Wermutströpfchen Glawischnig und Chorherr, obwohl in Regierungsverantwortung, kaum „schwarze Schafe“ aufzuweisen haben. Ich denke, man tut als Wähler gut daran, statt altbekannten Wahlkampf-Floskeln zu glauben, darauf zu schauen, welcher Partei man am ehesten unser Steuergeld und unsere Demokratie anvertrauen darf. Die Kandidaten sind dünn gesät, aber unser schönes Land sollte es uns wert sein, sie ausfindig zu machen. „Hui statt pfui“ sollte in der Politik immer ein Thema sein.
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