Die bisher geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabes des RKI wurden nun teilweise veröffentlicht. Während der Corona-Zeit wurde immer wieder fast schon mantraartig von Regierung und den angepassten Zeitgeistmedien wiederholt, man solle auf die Wissenschaft vertrauen. Denn diese würde unwiderlegbar zeigen, wie bedrohlich die Gefahrenlage für die Bevölkerung sei. Corona-Lockdowns, Maskenpflicht, Impfpflicht, Zugangsbeschränkungen, Ausgehverbote und Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte beruhten auf die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Zwar sind einige brisante und wichtige Stellen der Protokolle noch geschwärzt, doch bereits jetzt kann man viel aus ihnen erfahren. Der entscheidende wohl wichtigste Hinweis, was die Protokolle hergeben ist, wie es im März 2020 zur Verschärfung der Risikobewertung von mäßig auf hoch kam. Dies erfolgt nicht aufgrund der Einschätzung des RKI, oder irgendwelcher wissenschaftlicher Daten, Erkenntnisse o. Ä. Es geschah auf Anweisung eines externen Akteurs, dessen Namen in den Akten geschwärzt wurde. Da braucht man sicher nicht viel nachdenken wer hier der quasi Auftraggeber war. Die Rechtfertigung für die Corona-Maßnahmen und die Grundlage aller Urteile dazu beruhen nicht auf Fakten oder der „Wissenschaft“. Es handelte sich dabei um eine reine politische Entscheidung. Da hat die damalige Bundesregierung unter BK Kurz ihren autoritären Muskel gegenüber den Österreichern spielen lassen. Die ÖVP hat damals die demokratische Maske fallen lassen und ihr autoritäres Antlitz zur Schau gestellt. Man kann nur hoffen, dass die ÖVP niemals mehr in die Lage kommt, die Bevölkerung dermaßen einzuschüchtern. Das, was die ÖVP in der Pandemie verbrochen hat, ist in tausend Jahren nicht mehr gutzumachen.
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