Das freie Wort

Serien-Missbrauch

Jener Bericht zum Serien-Missbrauchsfall im Wiener „Landl“, wo diesmal eine kontradiktorische Einvernahme stattfand, geht unter die Haut. Vor allem, was die Schülerin der „Krone“ anvertraut: Sie wolle weit weg von Wien an einen einsamen Strand. „Dort würde ich Sandburgen und Türme mit dicken Mauern bauen.“ Anm.: Dicke Mauern um ihre Seele. Hier wäre zu erwähnen, dass mit dicken Mauern derartige Verbrechen leider nicht zu verhindern wären, aber vermutlich durch Beenden der Willkommenskultur und rigoroseren Abschiebungen, z. B. auch strafunmündige Straftäter, eben mit einem Elternteil. Irgendwer müsste doch zur Verantwortung gezogen werden. Doch leider wird sich nach der genannten Causa wenig ändern, und es werden vermutlich noch etliche junge Menschen mit ihren furchtbaren Traumata das ganze Leben dahinfristen müssen. Aber vorrangig wird von unseren Gutmenschen unaufhörlich und vehement der „Kampf gegen rechts“ forciert und dafür demonstriert. Weil es ja weit bequemer ist, einen eher fiktiven Gegner zu bekämpfen, als den Kampf gegen die Realität aufzunehmen. Aber vielleicht unterliege ich einem Irrtum und die genannte Klientel plärrt bei der nächsten Demo auch lautstark die Parolen gegen die importierte Kriminalität hinaus.

Josef Pratsch, Angern

Erschienen am Fr, 29.3.2024

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