Ich kann diese Ausdrücke schon nicht mehr hören, Work-Life-Balance. Heute wollen die Leute nur noch 30 Stunden oder weniger arbeiten, bei vollem Lohnausgleich versteht sich. Oder in die Schule gehen oder studieren bis zum Pensionsantrittsalter, alternativ dazu gibt es AMS oder sonstige Sozialhilfe. Arbeiten sollen nur noch Maschinen und Deppen. Ich habe in jungen Jahren im Ausland gearbeitet, bis zu 320 Stunden im Monat, um mir in der Heimat eine Existenz aufbauen zu können. Ich war 25 Jahre selbstständig, mit ein paar Mitarbeitern. Untertags war ich auf den Baustellen dabei, und abends wurden Angebote geschrieben und Kunden besucht, das galt auch für die Wochenenden. Von wegen 30 Stunden, die habe ich nicht gezählt. Heute, wenn den Mitarbeitern die Arbeit zu viel wird, hat man Burn-out oder eine sonstige Krankheit, nur weg von der Arbeit. Auf der einen Seite wird gestreikt um höhere Löhne, auf der anderen Seite steigen dafür wieder die Preise – wie soll ein Unternehmer die Preise stabil halten, wenn die Löhne um 10% erhöht werden? Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Wenn sich die Regierung nichts einfallen lässt, sehe ich riesige Probleme auf uns zukommen bzw. sie sind schon vorhanden. Es kann ob der fehlenden Facharbeiter nur eines gelten: Wertschätzung dem Arbeiter und Handwerker gegenüber, dann kann es auch wieder aufwärts gehen, denn es gilt auch heute noch – Handwerk hat goldenen Boden.
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