Momentan empört der Freispruch eines Polizisten, der bei der Festnahme eines 19-Jährigen etwas robust vorgegangen ist, die Gemüter. Ich finde den Freispruch in Ordnung. Wer als Normalbürger die Gesetze achtet, erlebt die Polizei eher als Freund und Helfer. Leute, die es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen und meinen, sie könnten der Exekutive ständig auf der Nase herumtanzen, sich gewaltbereit gebärden, weil man sich im Rudel Gleichgesinnter wähnt, muss manchmal gezeigt werden, wo in Österreich der Hammer hängt – auch wenn’s weh tut! Dass heute solche Szenen mitgefilmt, ins Netz gestellt und immer wieder abgerufen werden, ist eine andere Sache, denn das schürt natürlich die öffentliche Empörung. Was sich Polizisten von solchen Leuten oft anhören müssen, bevor es zu Festnahmen kommt, welcher Gefährdung sie bei der Verfolgung der Straftäter oft ausgesetzt sind, filmt keiner. Wenn schon der Strafvollzug insgesamt in unserem Land vergleichsweise human ist, so halte ich es für vertretbar, dass Exekutivbeamte bei ihren Amtshandlungen diesen „Herrschaften“ zeigen, wo’s langgeht. Der Freispruch ist für mich deshalb nachvollziehbar, aber die Szene sollte nicht unbedingt (Polizei-)-Schule machen.
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