Europas politische Landschaft ist im Umbruch. Rechte Parteien sind auf dem Vormarsch und bringen in immer mehr europäischen Staaten ehemals linke Bastionen in Bedrängnis. Die Liste der Länder wird immer länger: Italien, Frankreich, Schweden, Finnland, Deutschland, Schweiz, Südtirol, überall bekamen bei den letzten Wahlen rechtspopulistische Parteien zum Teil beträchtliche Stimmenzugewinne. So ist es nicht überraschend, dass sich Europas Rechte auch für die im Juni 2024 stattfindende EU-Wahl Hoffnung auf einen spürbaren Stimmenzuwachs machen. Das Migrationsthema, die Angst vor einem Rückgang des Lebensstandards aufgrund von Kriegen und Konflikten, Kritik an der Covidpolitik, verschiedene Auffassungen über die Klimapolitik, die Inflations- und Energieproblematik und nicht zuletzt der Umgang mit den Sanktionen gegen Russland bieten genügend Themen, um bei Wählern Gehör zu finden. Die Geschichte zeigt, dass Unsicherheit und Krisen immer wieder dazu führten, dass sich die Menschen rechten Parteien zuwenden, welche mit ihrer Kritik die Regierenden für die Entwicklungen verantwortlich machen. Auch wenn sich die politische Landschaft in vielen Ländern ändert, auf EU-Ebene wird die Dreierkoalition aus Christdemokraten, Sozialdemokraten und Liberalen ihre Mehrheit behalten. Trotzdem werden die rechten Fraktionen im EU-Parlament nach der Wahl stärker werden und die politische Arbeit in der nächsten Regierungsperiode merkbar beeinflussen.
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