Wie derzeit mit unseren Ackerbauern umgegangen wird, finde ich mehr als beschämend. Die Bauern mussten wegen der hohen Energiekosten sehr teuer ihre Produkte erzeugen und bekommen jetzt dafür nur noch Spottpreise. So sind die Preise für Weizen, Gerste, Raps, Soja, Sonnenblume und Mais 25 bis über 50 Prozent niedriger als noch vor einem Jahr. Grund dafür sind nicht irgendwelche Rekordernten in Europa (bei Sommertemperaturen von über 40° C in Spanien, Italien und Frankreich und der vielen Niederschläge in Deutschland gibt es eher Ertragsausfälle), sondern die Importe aus der Ukraine. Da deren Nachbarländer Polen, Ungarn, Slowakei, Rumänien und Bulgarien nichts mehr rein lassen, ist Österreich das erste Anlaufland. Diese hohen Importe drücken damit enorm die Preise für die österreichischen Bauern (auch Bio-Bauern). Was hört man dazu von deren Vertretung? Nichts! Nichts! Nichts! Auch medial wird dieses Thema nicht behandelt. Warum nicht? Sind unsere Bauern für eine regionale Lebensmittelversorgung gar nicht mehr wichtig? Dass damit das Bauernsterben in nächster Zeit deutlich zunimmt, ist unausweichlich. Auch muss man sich fragen, warum diese desaströsen Erzeugerpreise nicht an die Konsumenten weitergegeben werden? Meine Meinung dazu: Da wegen medialer Verschwiegenheit bzw. schweigen der Bauernvertreter dies der Endkunde gar nicht weiß, akzeptiert er halt die hohen Verkaufspreise, und die Inflation lässt grüßen.
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