Ich freue mich. Die EU-Kommission möchte neue Verfahren zur Veränderung des Erbgutes bei Pflanzen erlauben. Genmanipulation am Saatgut. Bravo! Man manipuliert die Pflanzen so, dass sie weniger Wasser brauchen und weniger Pestizide. Ja, her mit den genmanipulierten Pflanzen, es ist ja nur zu unserem Besten. Mit salbungsvollen Worten bringt uns die EU-Abgeordnete Julia Klöckner, sie ist Landwirtschaftsministerin in Deutschland, die Vorteile dieser Genmanipulation näher. Klöckner: „Wir wollen weniger Pflanzenschutz einsetzen, Ressourcen, wie Wasser, schonen, aber Arten sichern. Und das bei einem Klimawandel, wo wir resistente Pflanzen brauchen.“ Super. Natürlich gibt es keine Nachteile. Sollte jemand diese wundervolle Genmanipulation schlechtmachen, ist diese unfachmännische Meinung einfach zu negieren. Man kann sich sicher sein, da ja in der EU nur die besten Köpfe sitzen, dass diese Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen erfolgte. Einflüsse wie Lobbying sind auszuschließen. Es gibt eigenartigerweise mehr Lobbyisten in Brüssel als EU-Abgeordnete. Und selbst wenn es Lobbyarbeit gegeben hätte, so bin ich überzeugt, in der Europäischen Union ist jegliche Beeinflussung von „außen“ unmöglich. Die EU mit all den wichtigen Mitarbeitern will nur das Beste für uns alle. Daran sollte ein jeder von uns denken. Sollten irgendwelche „Zweifler“ die Veränderung des Erbgutes für nicht richtig halten – all das wird nur für uns gemacht .
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Mi, 2.6.2021
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