Seit einigen Tagen weht am österreichischen Bundeskanzleramt neben der Fahne Österreichs und der EU auch die Israels. Österreich zeigt damit seine uneingeschränkte Solidarität mit Israel im gegenwärtig wieder massiv aufkeimenden Nahostkonflikt. Um das Leiden der Zivilbevölkerung möglichst schnell zu beenden, versuchen weltweit hochrangige Diplomaten, die Konfliktparteien an einen Tisch zu bekommen, wissend, dass an dieser jahrzehntelangen Konfrontation nicht eine Partei alleine die Schuld trägt. Nur Österreich weiß es anscheinend, einmal mehr seine „immerwährende Neutralität“ mit Füßen tretend, besser. Was hat sich die österreichische Regierung bei dieser Aktion gedacht? Ist es einfach nur diplomatisches Unvermögen oder gar falsch verstandene Vergangenheitsbewältigung? Einerseits wird durch diese offene Parteinahme für Israel unsere außenpolitische Position in der gesamten arabischen Welt massiv geschwächt, andererseits ist es wohl mehr als fraglich, dass dieses Signal im Kontext der Flüchtlingskrise, bei der sich Österreich in den letzten fünf Jahren Tausende Menschen muslimischen Glaubens ins Land geholt hat, der inneren Sicherheit Österreichs sehr dienlich sein wird. Österreichische Politgrößen der Vergangenheit, wie beispielsweise Bruno Kreisky, der schon vor Jahrzehnten vor der Brisanz des Nahostkonfliktes eindringlich warn-te und viel zur Entschär-fung beigetragen hat, drehen sich, in Anbetracht dieses diplomatischen Fehltritts Österreichs, im Grab um.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Herrn Benko drohen bis zu zehn Jahre Haft! Er hat fünfundzwanzig Millionen Euro von der Bank als Kredit erhalten, obwohl er schon wusste, dass er das ...
Zu viele heimische Skandale und Affären beschäftigen uns schon sehr lange. Gleichzeitig gesellen sich neue Details munter dazu. Fad wird uns auch auf ...
Ex-SPÖ-Kanzler Gusenbauer war seit 2008 für Benko und Signa tätig. Nun, nach dem Bankrott von Benko und Signa, fordert „Gusi“ einen Millionenbetrag ...
Bei der im Mai voraussichtlich stattfindenden Ratifizierung des Pandemievertrages mit der WHO geht es um die totale Kontrolle und Überwachung sowie ...
Nun hat also der Gerichtshof zu Gunsten der Schweizer Klimaseniorinnen entschieden, dass ein Menschenrecht darauf besteht, dass mehr Klimaschutz für ...
Wir haben schon vor Jahren eingeführt, dass die Rauchpause als Pause gestempelt werden muss. Das hatte die Auswirkung, dass die Rauchpausen weniger ...
Die lapidare Mitteilung vom Montagnachmittag (16. 4.): „Das kollektivvertragliche Angebot des AUA-Konzerns ist vom Bordpersonal in einer Abstimmung ...
Mit Erpressung von über 50.000 Reisenden und der Geschäftsleitung der AUA und Schädigung des Unternehmens möchte der (halb)lustige Herr Hebenstreit ...
Wie kann man sich solche Verhandlungen vorstellen? 20-mal bereits viele Stunden „verhandelt“, ohne Ergebnis. Sagt da der eine „wir wollen“, und die ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.