Duke of Edinburgh. Ein Mann mit Ecken und Kanten. Politisch oft ein wenig unkorrekt und dennoch ein ehrliches Unikum. Laut Autobiografie aristokratisch, jedoch vom Schicksal in keiner Weise verwöhnt. Im Gegenteil. Hin- und hergeschoben durch widrige Umstände, wenig geliebt, seiner Herkunft nach den Deutschen verbunden, musste er sich selbst finden, seine Größe beweisen, was er auch tat. Nach all den Widrigkeiten trotz sogenannter Liebesheirat immer im Schatten der Königin stehend, was er auch selbst so empfand. Aber, wie diese bemerkte, trotz allem oder gerade deshalb „ihr Fels in der Brandung“. Nicht suizidgefährdet wie die weiblich angeheiratete dritte Generation, welche das Leben in dieser Form nicht erlebt hat. Mit einem Wort: Er wird zukünftig dem Weltgeschehen fehlen und dennoch historisch als Großer vermerkt werden.
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