Das freie Wort

Coronavirus, Afrika, Flüchtlingslager und EU

In Zeiten, wo das Coronavirus auf der ganzen Welt rasend schnell um sich greift und kein Ende in Sicht ist, hört man sehr wenig über den riesigen Kontinent Afrika und auch kaum etwas über die Zustände in den großen Flüchtlingslagern in der Türkei oder in Griechenland. Man kann sich kaum vorstellen, was es bedeuten würde, wenn sich die Pandemie in Afrika ausbreitet, es gibt meilenweit kaum ärztliche Versorgung und kaum Krankenhäuser, die auf infizierte Patienten vorbereitet wären. Es mangelt an allem zur Bekämpfung einer Pandemie. Eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes könnte sich auf dem Schwarzen Kontinent anbahnen. Es wird derzeit auch kaum etwas über die Zustände in den Flüchtlingslagern auf europäischem Boden wie z. B. in Griechenland und der Türkei berichtet. Sollte dort das Virus um sich greifen, hätte es leichtes Spiel bei den dort herrschenden hygienischen Zuständen, wo es kaum Fließwasser und Medikamente gibt. Es gibt Gott sei Dank noch ein paar Helden in der Form von selbstlosen Ärzten, die trotz Gefahr für den eigenen Leib und das Leben ausharren und unermüdlich helfen, wo Not am Mann ist. Die EU müsste dringend eine Lösung finden, statt dessen ziehen sich die Beamten in ihr stilles Kämmerlein zurück und betreiben Homeoffice, bis die Pandemie hoffentlich bald vorbei ist und sie sich weiter selbst verwalten können.

Elisabeth Grill, per E-Mail

Erschienen am Mi, 1.4.2020

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