Überquert man von Bologna kommend den Apennin, so erreicht man kurz vor Florenz die Abfahrt Prato, eine von mittelalterlichen Stadtmauern umgebene Provinzhauptstadt der wunderbaren Toskana. Fährt man ein paar Kilometer östlich Richtung Poggio a Caiano (Sommersitz der Medici), begegnet man dem hässlichsten Teil der Toskana. Hier wuchern die Wellblechhallen der chinesischen Kleiderfabriken, die Pronto Moda, eine Billigstschiene, aber mit dem Etikett made in Italy versehen. Hier nähen unter unmenschlichen Bedingungen teils illegale chinesische Arbeiter 16 bis 18 Stunden täglich. 25.000 Chinesen sind in Prato gemeldet, aber mindestens nochmals so viele leben im Untergrund auf engstem Raum. Wenn hier einer hustet, steckt er massenhaft Mitbewohner an, die aber nicht auf Corona getestet werden, weil es sie ja offiziell gar nicht gibt. Verschärft hat sich Lage noch, weil viele Chinesen zum Neujahrsfest nach China reisten, allerdings nur solche mit Papieren. Italienische Polizei sucht man hier vergebens, nur selten kommt ein Hubschrauber der Polizei, der für die vielen Einkäufer aus ganz Europa ein gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln soll. Im nahe gelegen Hotel, wo die Textileinkäufer die Nacht verbringen, trifft man Chinesen, Spanier, Deutsche und Franzosen, aber auch viele Österreicher, wie man unschwer an den Kfz-Kennzeichen erkennen kann. Die Chinesen versorgen uns mit Billigkonfektion, aber auch mit Corona (siehe Beitrag Martina Prewein „Am Schauplatz“).
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