Eine Billion also ist das Budget der EU, welches künftig von Kommissar Hahn verwaltet werden soll. Hahn war bekanntlich bereits bisher bemüht, möglichst viel Geld in den Aufbau neuer Mitgliedsstaaten zu investieren. Rechtzeitig stellt sich auch die Türkei mit neuen Forderungen an, soferne diese EU Interesse hat, weiterhin vor dem Flüchtlingsstrom aus Syrien geschützt zu bleiben. Wir dürfen also kein Sparprogramm, sondern eher immense neue Forderungen erwarten, immerhin verliert die EU den wichtigen Nettozahler UK! Den „Handel“ soll der bereits ob seiner engen Verknüpfungen mit den Landwirtschaftsgiganten bestens bekannte Kommissar Phil Hogan aus Irland übernehmen, und wir dürfen gespannt sein, was dessen Folgeprojekte nach Mercosur und ALECA werden. Was wurde nicht alles gesagt über die notwendige Kursänderung dieser EU, was wurde nicht alles versprochen? Aber das ist nun Schnee von gestern, da die Wahl vorbei ist. Jetzt gilt es, im Kuhhandel die Pfründe möglichst gut zu verteilen – geht es doch um wahnsinnig viel Geld – eine Billion EU-Budget! Das will wohlüberlegt ausgegeben werden! Wer redet da von sparen?
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