Die Tore erzielten Rapid-Sturmtank Stefan Maierhofer (20.), Kapitän Steffen Hofmann aus einem Elfmeter (43.), der Ex-Innsbrucker Hannes Eder (45.+3) und der Montenegriner Branko Boskovic (61.). Für Wacker verkürzte zwischenzeitlich Andreas Schrott (59.). Nach dem fünften Sieg in ebenso vielen Frühjahrs-Heimspielen führt Rapid nun vier Punkte vor Meister Salzburg.
Rapid-Trainer Peter Pacult sagte in einer ersten Reaktion: "Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen für dieses Spiel. Es war nicht einfach, in den Alltag zurückzukehren. So ein 7:0 in Salzburg spielt es ja nicht alle Jahre. Es war wichtig, dass die Mannschaft gut ins Spiel hineinkommt und in Führung geht. Dadurch sind wir nicht unter Druck geraten. Dann hat sie dieses Spiel sehr trocken und souverän heruntergespielt. Der Elfmeter war klar, keine Frage. Wenn man einen Stefan Maierhofer jetzt nicht verpflichtet, dann weiß ich als Trainer nicht, was ich noch alles tun soll. Ich hoffe, dass er sich auch endgültig für Rapid entscheidet."
Kuljic-Siegtreffer in der Schlussminute
Der Samstag dürfte für die Wiener ein Glückstag gewesen sein. Denn auch die Wiener Austria hat nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen gegen Rapid und den LASK wieder gewonnen. Die Wiener besiegten Sturm Graz 2:1 (1:1). Unter Aushilfs-Coach Didi Constantini feierte die Austria damit im zweiten Spiel den zweiten Sieg.
Wichtiger 2:0-Sieg für Altach
Feiern darf auch der SCR Altach. Nach zwei Niederlagen gewannen die Vorarlberger gegen den SV Mattersburg mit 2:0 (0:0) und machten wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Altach hat als Achter nun schon acht Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Innsbruck (1:4 bei Rapid). Roland Kirchler (62.) und Jonathan Jaqua (66.) stellten mit einem Doppelschlag binnen vier Minuten vor 6.700 Zuschauern den wichtigen Heimerfolg sicher.
Kärnten feierte Last-Minute-Sieg
Die Siegeskorken haben am Samstag auch im südlichsten Bundesland geknallt: Der FC Kärnten konnte den LASK vor 15.600 Zusehern im Klagenfurter EM-Stadion durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 2:1 bezwingen.
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