Üble Auswirkungen

Möge der Kelch vorüber gehen!

Steiermark
17.01.2008 16:41
Dank der "winterlichen Rülpser" ist in Graz das passiert, was (FPÖ-Spitzenkandidatin Susanne Winter ausgenommen) keiner wollte: Wissenschafter aus Holland sagten (laut Bürgermeister Nagl) ihren Steiermark-Besuch ab; Wirtschafter meinen, Graz könne ob "radikaler Drohungen" als Standort Schaden nehmen; Tourismus-Fachleute warnen vorm Gäste-Minus; Integrationsexperten bangen, dass ihr Arbeit ruiniert werde. Sicherheitsexperten "entschärften" allein Mittwoch drei leere Bombendrohungen ans Grazer Rathaus.

Der Tupfen auf dem i dieses Schlamassels ist aber, dass die - dank Winters Islam-Attacken offenbar notwendig gewordene - Überwachung die Steuerzahler stolze 5000 kostet. Für zwölf Stunden pro Tag, Tag für Tag. Das zahlt sich aus!

Die Steirer haben gelernt, mit Problemen umzugehen. Im Dritten Reich hieß Graz "Stadt der Volkserhebung". Bei der 2003er Wahl mutierte die Landesmetropole dank 20,8 Prozent Stimmanteil für die KPÖ zu Mitteleuropas Kommunisten-Hochburg. Und seit linke Politiker unseren großen Arnie durch den Dreck gezogen haben, haben wir Steirer ja nicht einmal mehr ein "Schwarzenegger-Stadion".

Möge bis Montag auch der "Winter-Kelch" an uns vorübergegangen sein...

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