Mit der Auszeichnung wollen die Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten vor allem das Bemühen von Forschern würdigen, ihre Arbeit und ihr Fach einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen und damit das Image der österreichischen Forschung zu heben. Schmidt-Dengler gelinge seit Jahren im Bereich Literatur- und Sprachwissenschaft, seine wissenschaftliche Arbeit als aktuell relevant zu vermitteln.
Verbunden mit der Auszeichnung wurde erstmals eine neue Trophäe verliehen. Dabei handelt es sich um eine Skulptur aus Aluminiumschaum von Philipp Aduatz von der Universität für angewandte Kunst Wien. Der Entwurf dafür wurde im Rahmen eines vom Klub initiierten Studenten-Wettbewerbs an der Abteilung Industrial Design der „Angewandten“ ausgewählt. In Kooperation des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten mit dem Office of Science and Technology (OST) an der österreichischen Botschaft in Washington wird der „Wissenschafter des Jahres“ zudem zu einem Vortrag in die US-Hauptstadt eingeladen.
Die Auszeichnung „Wissenschafter des Jahres“ haben bisher unter anderem der Philosoph Konrad Paul Liessmann (2006), die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb (2005), der Mathematiker Rudolf Taschner (2004), der Immunologe Josef Penninger (2003) und die Mikrobiologin Renee Schroeder (2002) erhalten.
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