Der Vater des Buben hatte mitansehen müssen, wie sein Sohn unweit des eigenen Wohnhauses am Rande des Bachbettes ausrutschte und in das Gewässer stürzte. Der 40-Jährige alarmierte die Einsatzkräfte und versuchte darauf das Kind selbst aus der lebensgefährlichen Lage zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang.
Feuerwehr "spülte" ihn aus der Röhre
Das Rohr war zu circa 60 Prozent mit Wasser gefüllt. Rund fünf Meter vor dem Wasseraustritt blieb der Bub in einer Biegung hängen, die teils mit großen Steinen verlegt war. Die Feuerwehr sperrte den Zufluss in die Röhre so gut als möglich ab und pumpte das restliche zulaufende Wasser aus dem Bachbett.
Schließlich konnte der Durchlass von unten soweit von den Steinen befreit werden, dass das Kleinkind mit dem fließenden Gewässer weiter in Richtung Ausfluss befördert wurde. Der Bub wurde geborgen und anschließend durch den Notarzt erstversorgt.
Symbolbild
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