Kindergeld

2.042 Rückforderungsbescheide versandt

Österreich
05.01.2008 15:46
Immer mehr Eltern werden mittels Kindergeld-Rückforderungen zur Kassa gebeten. Insgesamt 2.042 Rückforderungsbescheide sind laut Familienministerium bereits an Kindergeldbezieher, die in der Vergangenheit die Zuverdienstgrenze überschritten haben, versandt worden. Der Großteil betrifft nach wie vor den Kindergeldzuschuss. Indes hält sich der Andrang von Antragstellern auf das Kindergeld Neu wegen der Weihnachtsferien noch in Grenzen. Die Wiener Gebietskrankenkasse erwartet den ersten großen Ansturm nächste Woche.

Die Prüfungen von Kindergeldbeziehern auf Überschreitungen des Einkommenslimits laufen auch in diesem Jahr weiter. Bisher sind lediglich die Bezugszeiträume 2002 und 2003 kontrolliert worden. Die meisten Zahlungsforderungen - 1.704 - betreffen den Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld. Diesen können besonders einkommensschwache Personen beantragen. Es handelt sich dabei um eine Art rückzahlbares Darlehen. 338 entfallen auf Überschreitungen im Zusammenhang mit dem Kindergeldbezug an sich.

Kdolsky rechnet mit Anstieg der Rückforderungen
Nach dem Start der Prüfungen der Folgejahre ist mit einem weiteren Anstieg der Rückforderungen zu rechnen, bestätigt man im Familienministerium. Wann man damit beginnen wird, konnte der Sprecher von VP-Familienministerin Andrea Kdolsky noch nicht sagen.

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