Aus im Sommer
Regisseur Hans Weingartners vehemente Forderung nach größerer "geistiger Fitness" ist der eigentliche Motor seiner bitterbösen Mediensatire, die zum Halali auf den von Privatsendern produzierten TV-Schund bläst.
Hämisch-hoffnungsfroh überspitzt wird das tägliche Gerangel um die Quote parodiert. Kleine "Bildstörungen" in Sachen Dramaturgie halten sich in Grenzen. Der fromme Wunsch: Fassbinder-Filme etwa statt Fastfood-TV! PS: Gegen absolute Senderhörigkeit hilft nur noch eins: Schmeiß die Glotze aus dem Fenster!
Von Christina Krisch, Kronen Zeitung
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