Einweisung möglich

Amoklauf in OÖ geplant: Schüler (15) vor Gericht

Österreich
23.10.2017 11:07

Prozess gegen einen 15-Jährigen, der einen Amoklauf an einer oberösterreichischen Schule geplant haben soll: Am Montag begann die Verhandlung im Landesgericht Wels - etwas verspätet, weil der Transport mit dem Angeklagten im Stau steckte. Der beleibte Bursche erschien im Kapuzenpullover und sprach leise hochdeutsch.

Die Amokpläne des Burschen, der mit einer auffälligen Frisur, nämlich halb kahl, halb langhaarig, erschien, dürften recht konkret gewesen sein. Er ist nicht nur wegen gefährlicher Drohung und unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt, sondern auch wegen Nazi-Schmierereien und Kinderporno-Besitzes.

Gutachter ortet großes Gefahrenpotenzial
Da ihn ein Gutachten als gefährlich einstuft, droht ihm zusätzlich zu fünf Jahren Haft eine Einweisung in eine Anstalt. Seine Mutter hält den Jugendlichen dagegen für harmlos.

Sein Verteidiger ist der bekannte Anwalt Werner Tomanek. Staatsanwalt in dem Prozess ist Günther Diplinger, der Vorsitzende Richter Wolfgang Brandmair.

Ein Urteil sollte noch am Montag fallen.

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