Suchverlauf ruiniert

Diese Suche sollten Sie besser nicht benutzen

Web
19.06.2016 09:00

Der Suchverlauf - er offenbart jedes noch so intime und mitunter peinliche Interesse, das man einst gegenüber Google & Co. bekundet hat. Wer etwas zu verbergen hat, sollte ihn daher regelmäßig löschen. Alle anderen können sich ihren Suchverlauf ab sofort mit nur einem Klick ruinieren.

"Ruin My Search History" nennt sich die kuriose Website, die genau das verspricht, nämlich mit nur einem Klick die eigene Suchhistorie zu ruinieren. Wie? Indem sie haufenweise peinlich-pikante Suchanfragen stellt: "Wie sage ich meinem Partner, dass er fett ist?", "Ist es normal, seine Ex zu lieben?" oder "Sex-Shops in Wien" zählen da noch zu den harmloseren Fragen.

Wozu das Ganze gut sein soll? Vielleicht ist es ja der Kick, das Spiel mit dem Feuer, das Nutzer daran reizt - denn je nach Land kann so manche Suchanfrage (zum Beispiel "Wie schließe ich mich dem IS an?", "nicht nachweisbare Gifte", "Wie bringe ich jemanden um?") durchaus riskant sein und nicht unerhebliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Wer "Ruin my search history" dennoch ausprobieren möchte, sollte dies zumindest im Inkognito-Modus des Browsers tun. Das schützt zwar nicht vor einer etwaigen Strafverfolgung durch Behörden, aber zumindest vor den schiefen Blicken des Partners, weil man etwa gerade nach "Ashley Madison Hack" gesucht hat. Aber sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt…

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