"Es neutralisiert die Gefahr einfach und zuverlässig", erklärt Alex Morrow von Battelle. Eingesetzt werden kann der DroneDefender vielfältig. "Es kann uns in vielen Szenarien helfen, vom Rasen des Weißen Hauses über Botschaften in Übersee, von Gefängnissen und Schulen bis hin zu historischen Stätten", fügt er hinzu. Der DroneDefender ist dabei offenbar eine recht schonende Methode, um Drohnen vom Himmel zu holen.
Während in einigen US-Regionen bereits scharf auf Drohnen geschossen wird, ist es Battelle ein Anliegen, sie unbeschadet vom Himmel zu holen. Das Demonstrationsvideo zeigt: Werden die Störsignale in Richtung der Drohne abgefeuert, verliert diese zunächst den Kontakt zur Steuerung und landet in weiterer Folge aus Sicherheitsgründen automatisch. Die Stromversorgung des Gewehrs erfolgt dabei wahlweise per Kabel oder Akku-Pack.
Radiogewehr hat viele Vorteile
Der Vorteil dieser Vorgehensweise: Sollte eine Drohne beispielsweise mit Sprengstoff versehen sein, kann man sie mit dem DroneDefender in vielen Fällen zur kontrollierten Landung zwingen, statt die womöglich dramatischen Folgen eines Absturzes zu riskieren.
Geht es nach dem Hersteller, hat das Radiogewehr noch andere Vorteile. Es ist offenbar in 0,1 Sekunden einsatzbereit, wiegt lediglich rund 4,5 Kilo und erreicht Drohnen noch in 400 Metern Höhe. Die Funkwellen, die vom DroneDefender abgestrahlt werden, sollen nicht nur Fernsteuerungen blockieren, sondern Drohnen auch daran hindern, über GPS ihre Position zu eruieren.
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