Solche Geschichten gibt es wohl nur mit Katzen. Ein Stubentiger hatte sich in der Nacht auf Sonntag in Wels (Oberösterreich) unter zwei Autos versteckt. Feuerwehr, Polizei und sogar der Pannendienst versuchten, das Tier zu retten, doch dieses hatte ganz andere Pläne.
In Wels wurde in der Nacht auf Sonntag ein neues Spiel erfunden. Der Name: Katz’ und Feuerwehr. Und das kam so: Aufmerksame Passanten hatten in der Rablstraße kurz nach 24 Uhr ein lautes Miauen gehört. Eine Katze hatte sich im Motorraum eines Autos versteckt, konnte ganz offensichtlich nicht mehr heraus.
Auch Pannendienst war da
Also wurden die Polizei und die Feuerwehr alarmiert, um das arme Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Doch das gestaltete sich schwieriger als angenommen. Nachdem die ersten Versuche, den kleinen Stubentiger zu befreien, scheiterten, wurde auch noch der Pannendienst verständigt, der das Auto anhob.
Es war wie verhext
Dann zeigte sich das Tier kurz, gab jedoch sofort Fersengeld und versteckte sich unter dem nächsten Auto. Dort versuchten die Retter ihr Glück mit Futter, aber die kleine schwarze Katze zeigte sich wenig beeindruckt. Der Autobesitzer war mittlerweile zu der Rettungsaktion dazugestoßen und öffnete die Motorhaube. Anstatt sich retten zu lassen, flüchtete das Kätzchen erneut – in ein nahes Feld. Polizei, Feuerwehr und Pannendienst gaben dann auf.
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