Die Polizei geht davon aus, dass der Täter unter dem Einfluss einer Psychose gehandelt haben dürfte. "Er hat einen äußerst verwirrten Eindruck gemacht", berichtete ein Sprecher der Landespolizeidirektion. Eine Einvernahme des Mannes sei nach seiner Anhaltung "nur bedingt möglich gewesen".
Die Studentin war in Begleitung ihres Freundes in der Bibliothek gesessen. Sie befand sich an einem PC-Arbeitsplatz, als der Unbekannte auf sie losging und ihr eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Weißglasflasche auf den Kopf schlug. Danach versuchte er zu flüchten, wurde aber von Security-Mitarbeitern verfolgt, in einem Umkleideraum gestellt, festgehalten und der Polizei übergeben.
Die 28-Jährige erlitt Kopfverletzungen unbestimmten Grades und wurde in der Unfallambulanz des AKH behandelt. Nach Angaben des Krankenhauses befand sich das Opfer am Nachmittag in stationärer Behandlung. Die Tatwaffe hatte der Mann in einem Sackerl in die Bibliothek mitgebracht.
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