"Krone"-Ombudsfrau

Reise-Schnäppchen entpuppt sich als Albtraum

Ombudsfrau
02.06.2015 13:00
Anfangs hat sich Familie K. gemeinsam mit mehreren Freunden über das Schnäppchen gefreut: Eine Reise nach Süditalien, alles inklusive um rund 600 Euro pro Woche und Person. Jetzt stellte sich aber heraus, dass das Konto des Veranstalters geschlossen ist und das Hotel gar keine Buchung von der Firma annimmt!

"Der komplette Buchungsablauf war völlig unkompliziert und gut organisiert", erinnert sich Frau K. Umso überraschter waren sie und ihre Reisegefährten, dass die vereinbarte Restzahlung in der Vorwoche nicht überwiesen werden konnte, da das Konto geschlossen worden war. Von der Bank kam der Hinweis, dass der Veranstalter möglicherweise insolvent sei. "Seither versuchen wir bei allen vorhandenen Telefonnummern, jemanden zu erreichen. Bei den meisten Nummern hat sich niemand gemeldet, einmal erhielten wir die Auskunft, der Name der Firma hätte sich geändert. Alles ist so undurchsichtig und dubios. Unsere Anzahlung ist wohl weg", schildert unsere Leserin.

Beim angepriesenen Hotel in Italien ist man jedenfalls nicht gut auf den Veranstalter zu sprechen: Rechnungen aus dem Jahr 2014 seien noch offen. Ihre Ombudsfrau hat bei Rubin Reisen mit Sitz in der deutschen Hauptstadt Berlin nachgefragt. Steht doch der Firmenname im Impressum der beworbenen Reise. Dort will man von alldem nichts wissen und verweist auf eine News Travel GmbH in Wien. Sieht leider nach "Außer Spesen nichts gewesen" aus!

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