„Die Donau hat eine erhöhte Wasserführung, die größeren Zubringer wie Inn, Enns und Traun sind ebenfalls erhöht“, berichtet Gerald Lindner vom hydrographischen Dienst des Landes. Doch bereits Dienstag Vormittag zeichnete sich ein Trend ab, der auch am Nachmittag weiterging: Die vielen Fluten in den Gewässern waren ganz leicht rückläufig. Noch am Montag hatte die Pram im Innviertel ein 20-jähriges Hochwasser angezeigt, ähnlich hoch waren die Trattnach und die Aschach. Am Dienstag verlagerten sich die erhöhten Pegelstände ins Mühlviertel.
In Steyr wurde der Ennskai „prophylaktisch“ geräumt und gesperrt. In Mauthausen stieg die Donau zehn Zentimeter über die Warnmarke. Doch die Feuerwehr musste nur in Pregarten ausrücken: Dort drohte die Feldaist bei der Kläranlage eine Großbaustelle zu überfluten. Fünf Feuerwehren mit 31 Mann bauten in vier Stunden aus Sandsäcken einen Damm, verhinderten eine Flut.
Foto: Hannes Markovsky
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