Die Gelder wurden auf Konten transferiert, die zuvor unter Verwendung von Aliasdaten sowie der Vorlage ge- bzw. verfälschter Dokumente bei verschiedenen Bankinstituten eröffnet worden waren, und von dort sehr schnell in Sicherheit gebracht. Allein in einer Nacht hätten neun Abhebungen von sechs Konten stattgefunden, so die Außenstelle Nord des Wiener Landeskriminalamtes.
Bei der Behebung eines dieser Konten wurde ein Verdächtiger aufgenommen (siehe Bild). Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 01/31310 DW 67800 oder DW 67511.
Polizei warnt
Die Polizei machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Banken ihren Kunden keine Mails mit Sicherheitsabfragen schicken, in denen sie Zugangsdaten zu Konten verlangen. Anhänge oder Links in entsprechenden Mails seien daher keinesfalls zu öffnen.
Hinweise auf betrügerische Absichten seien etwa auch dubiose Absender, die nichts mit dem betreffenden Geldinstitut zu tun haben, oder unpersönliche Anreden wie "Sehr geehrter Kunde", warnte die Polizei.
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