„So was Schlimmes hab ich in meiner Laufbahn noch nie erlebt. Es war sicher fünf vor zwölf“, sagt Ansfeldens Autobahnmeister Alois Lüftinger. Er saß seit Samstag im Trockenen und hatte nur noch
400 Tonnen Salz für zwei Tage. „Dann müssen wir die Autobahn sperren!“, hatte er befürchtet. „Zum Glück Schnee von gestern“, konnte Harald Dirnbacher von der Asfinag am Mittwoch entwarnen. Gerade wäre eine Salzlieferung aus der Ukraine eingetroffen. Später kamen dann auch noch 170 Tonnen von der Saline.
Ab 1. Mai übernimmt die Asfinag mit der „Servicegesellschaft Nord“ auch die Organisation des Winterdienstes in Oberösterreich. „Wir müssen weit mehr Lagerstätten für Notsituationen anlegen und neue Lösungen finden“, meint der Asfinag-Pressesprecher.
Foto: Erich Petschenig
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