Das ist eine entscheidende Woche für die Ukraine. Es werden an zwei Orten Friedensverhandlungen (?) geführt: in Moskau zwischen Russland und der Laienschauspieltruppe der USA sowie in Washington zwischen der Ukraine und dem „Freund“ USA.
Es geht um nicht mehr und weniger als die Quadratur des Kreises. Wie sollen Moskau und Kiew je auf einen grünen Zweig kommen, wenn sie schon zum Begriff „Sicherheit“ grundsätzlich andere Vorstellungen haben? Für den Koloss Russland bedeutet Sicherheit eine möglichst wehrlose Ukraine, für die arg bedrängte Ukraine bedeutet Sicherheit Abschreckungsfähigkeit durch Rückendeckung aus dem Westen.
Daraus wird aber nichts. US-Außenminister Rubio hat schon angekündigt, dass Washington erst dann über Sicherheitsgarantien reden will, wenn die Ukraine den (Kapitulations-)Vertrag unterschrieben hat. Und das bedeutet gar nichts.
Trumps Immobilien-Spezi Witkoff peilt in Moskau etwas ganz anderes an – die gemeinsame Ausbeutung der Ukraine entsprechend dem russischen (Kapitulation-)Papier: Aufhebung der Sanktionen, gemeinsame Ausbeutung der Ukraine u.a. in den „neurussischen“ Gebieten, Loseisung des im Westen beschlagnahmten russischen Staatsvermögens, davon 100 Milliarden zur freien Verfügung der USA, 50 Prozent Garantie(!)-Gewinne für die USA.
Motto von Trump & Co.: „Make money not war“ – und das möglichst in die eigene Tasche.

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