Die Weihnachtszeit ist für den Spielwarenhandel lebensnotwendig. Für mehrere steirische Betriebe, die jahrzehntelang als Institutionen in ihrer Region galten, kommt die Zeit der klingelnden Kassen heuer jedoch zu spät, sie haben die Segel gestrichen. Andere halten sich mit kreativen Ideen über Wasser.
Gottfried Gungl hat ein lachendes und ein weinendes Auge. Nach 27 Jahren hat er heuer im Juni seinen Spielzeugmarkt in Hofstätten an der Raab geschlossen. Es ist die erste Weihnachtssaison, in der das Haus mit dem Schaukelpferd-Logo an der B68 geschlossen bleibt. Für Generationen von Kindern in der Umgebung war es ein Sehnsuchtsort. Daher das weinende Auge, denn der mittlerweile 71-Jährige, der nach einem bunten Berufsleben als Landwirt, Taxifahrer und Christbaumverkäufer 1998 zum Spielwaren-Quereinsteiger wurde, hat viele Liter Herzblut hineingesteckt.
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