In wenigen Wochen ist es so weit: Die Koralmbahn wird eröffnet und Fahrpläne in ganz Kärnten werden ausgebaut und angepasst. Die „Krone“ besucht jeden Bezirk und fährt mit Bus und Bahn. Der Bezirk Spittal ist flächenmäßig sogar größer als Vorarlberg.
Nicht bloß durch seine imposante Fläche stellt der Bezirk Spittal an der Drau eine besondere Herausforderung für den öffentlichen Verkehr dar. Denn die 2765,04 Quadratkilometer – 231,2 mehr als das Bundesland Vorarlberg – sind auch nicht besonders dicht besiedelt. Und die 75.545 Einwohner haben nicht bloß die Täler, sondern auch die Berge zu ihrem Zuhause gemacht.
Infos zu neuen Fahrplänen gibt’s am 14. November am Bahnhof Spittal-Millstätter See (ab 15 Uhr), und am 21. November in Gmünd am Hauptplatz (ab 15 Uhr).
Lückenschluss mit Mikro-ÖV
So spielen sogenannte „Mikro-ÖV“-Lösungen eine entscheidende Rolle, um die unvermeidbaren Lücken zwischen Drautal, Glockner und Nockbergen zu schließen. Ein erfolgreiches solches Projekt ist das Nockmobil, das vom Biosphärenpark Nockberge initiiert und von acht Gemeinden und dem Tourismusverband der Region getragen wird. So wird eine leistbare Mobilitätsalternative geboten.
Mit dem Start der Koralmbahn, einem optimierten S-Bahn-Fahrplan und Bus-Fahrplan werden ab 14. Dezember auch für die Jungen neue Möglichkeiten eröffnen. So könnte sich vielleicht auch die Bevölkerungsentwicklung abfangen lassen – seit 2001 gingen die Bevölkerung um 5000 Menschen zurück, bis 2040 nach derzeitigen Prognosen noch einmal. Mit neuen Mobilitäts-Perspektiven klappt vielleicht die Trendwende.
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