Schock und Trauer bei Limp Bizkit: Wie die Band am Samstag bekannt gab, ist ihr langjähriger Bassist Sam Rivers im Alter von 48 Jahren gestorben.
Die traurige Nachricht teilte Limp Bizkit am Samstagabend mit ihren Fans. „Heute haben wir einen Bruder verloren“, heißt es in dem Posting. „Unser Bandmitglied. Unser Herzschlag.“
„Er war pure Magie“
Sam sei „nicht nur unser Bassist“ gewesen, schrieb die Band weiter, „er war pure Magie. Der Puls unter jedem Lied, die Ruhe im Chaos, die Seele im Klang.“
„Von der ersten Note an, die wir jemals zusammen gespielt haben, brachte Sam ein Licht und einen Rhythmus mit, die niemals ersetzt werden können“, heißt es im Statement der Band. „Sein Talent war mühelos, seine Präsenz unvergesslich, sein Herz riesig.“
Sie hätten mit Rivers „so viele Momente geteilt – wilde, leise, wunderschöne – und jeder Einzelne war bedeutender, weil Sam dabei war“, erklärten die Bandmitglieder abschließend. „Er war ein Mensch, wie es ihn nur einmal im Leben gibt. Eine wahre Legende unter Legenden. Und sein Geist wird weiterleben – in jedem Groove, auf jeder Bühne, in jeder Erinnerung.“
Rivers und Durst gründeten Limp Bizkit
Sam Rivers, der bürgerlich Samuel Robert Rivers heißt, war Gründungsmitglied von Limp Bizkit. Er und Sänger Fred Durst lernten sich kennen, als er in einem Schnellrestaurant in einer Mall in Jacksonville um US-Bundesstaat Florida arbeitete. Der Erfolg für ihre erste gemeinsame Band blieb jedoch aus. Dann kam Limp Bizkit – und der Rest ist Musikgeschichte.
Die Band hat in ihrer Karriere bislang mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft, darunter über 40 Millionen Alben. Zu den berühmtesten Hits von Limp Bizkit zählen unter anderem „Rollin‘“, „Take a Look Around“, „My Generation“ oder „Behind Blue Eyes“.
2015 verließ Rivers vorübergehend die Band, kehrte 2018 aber zurück. Der Grund für die Auszeit war eine Lebererkrankung, bekam eine Lebertransplantation.
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