Der Autokonzern Stellantis unterbricht die Produktion in mehreren europäischen Werken. Als Grund nannte ein Sprecher die „schwierigen“ Marktbedingungen, die es erforderlich machten, die Lagerbestände „auszugleichen“.
Betroffen sind Werke in Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien. In der Nähe von Paris wird ein Werk für zwei Wochen geschlossen, nahe Neapel die Produktion des Fiat Panda für eine Woche eingestellt. Die weiteren Unterbrechungen dauern voraussichtlich fünf Tage (Eisenach in Deutschland) sowie sieben, neun beziehungsweise 14 Tage (Saragossa und Madrid in Spanien, Tychy in Polen).
In Österreich produziert Stellantis bereits seit 2024 nicht mehr, damals wurde das Opel-Werk in Wien-Aspern stillgelegt. Zu dem Konzern gehören auch Marken wie Peugeot, Fiat und Chrysler.
Das Unternehmen kämpft mit einem Rückgang der Verkaufszahlen. Im Juli wurde für das erste Halbjahr 2025 ein Milliardenverlust gemeldet und dabei unter anderem auf die US-Zollpolitik verwiesen. Viele Hersteller sind außerdem mit wachsender Konkurrenz aus China konfrontiert.
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