Die Serie an Sparpaketen für den Staatsfunk geht weiter. Nach den verordneten 325 Millionen Euro von Ex-Ministerin Susanne Raab stehen schon wieder Kürzungen an.
Denn nach dem Regierungsbeschluss, die ungeliebte ORF-Gebühr sieben Jahre bis 2029 nicht zu valorisieren, also zu erhöhen, ist Generaldirektor Roland Weißmann gefordert, weitere 145 Millionen Euro zu finden. Bei einem Milliardenbudget sind da wohl Streichposten vorhanden, besonders in der Technik.
Am Programm soll freilich nicht gespart werden – stehen doch nächstes Jahr neben sportlichen Großereignissen wie den Olympischen Winterspielen und (hoffentlich mit Österreich) die Fußball-Weltmeisterschaft in Nordamerika an. Hinzu kommt mit dem ESC-Finale in Wien der weltweit größte musikalische TV-Unterhaltungsevent.
Auch das Serien-Comeback von „Kommissar Rex“ und die Fortsetzung von „Biester“ sowie „School of Champions“ ist eingeplant. „Wir haben die besten TV-Quoten seit 2016 und wollen weiter Marktführer bleiben“, so der ORF-Chef.
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