Für den Eurovision Song Contest (ESC) in Wien haben sich 2000 Menschen als sogenannte Stand-Ins beworben. Dabei geht es darum, bei den ersten Proben die eigentlichen Acts zu ersetzen, sprich zu singen und zu tanzen. Sie müssen die Choreografien der einzelnen Länder umsetzen.
Auf diese Weise sollen die technischen Abläufe verfeinert werden, bevor die eigentlichen Länderdelegationen für die finalen Probewochen eintreffen. Von den 2000 Bewerberinnen und Bewerbern aus aller Welt wurden nun 650 zum Vorsprechen nach Wien eingeladen. Die Tänzerinnen und Tänzer mussten innerhalb von 30 Minuten eine Choreografie lernen und diese vortanzen. Die Singenden mussten unterdessen mit verschiedenen Songs ihre Bandbreite unter Beweis stellen.
Wer tatsächlich den Sprung unter die 30 Auserwählten für die TV-Musikshow schafft, soll bis Ende Jänner bekannt sein. Am 12. Jänner steht dann auch die feierliche Übergabe der Song-Contest-Insignien zwischen den Bürgermeistern von Basel und Wien an. Anschließend wird die Startreihenfolge für die beiden Halbfinalshows verlost. Österreich hat als Gastgeber nach dem Sieg von JJ mit „Wasted Love“ automatisch ein Finalticket.
Vertreterinnen und Vertreter aus weiteren 30 Ländern werden am 12. und 14. Mai 2026 in den Semifinalen um je zehn Finaltickets singen. Neben Österreich sind die Großzahler Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien automatisch im Finale. Spanien hat, wie andere Länder, aufgrund der Teilnahme von Israel abgesagt. Wer für Österreich ins Rennen gehen wird, wird am 20. Februar entschieden. 12 Acts stehen zur Auswahl, dafür gab es mehr als 500 Bewerbungen.
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