Hochspannung herrscht bei den Beobachtern des britischen Königshauses, wenn am 8. September (gleichzeitig ist das auch der dritte Todestag von Königin Elizabeth) Harry (40) aus den USA anreist.
Er tut’s, um bei der Verleihung der „Wellchild“-Preise dabei zu sein und um einen Versöhnungskurs anzusteuern. Sein Papa, König Charles (76), soll jedenfalls offen für Gespräche sein, nachdem sein Sohn mit Göttergattin Meghan (44) die britische Insel im Groll mitsamt der Familie verließ.
Bruder William (43) dürfte das anders sehen. Er respektiere die Entscheidung seines Vaters, hält es aber für eine „schreckliche Idee“. Ob das gut geht?
Treffen von Camilla eingefädelt
Der Duke of Sussex wird als Schirmherr von „WellChild“ an einer Wohltätigkeitsveranstaltung teilnehmen und auch eine Rede halten, wie die Organisation mitteilte. Über die weitere Tagesplanung des Prinzen ist bisher nichts bekannt. Es heißt aber, dass König Charles an diesem Tag Zeit für ihn freischaufeln will. Und zwar auf expliziten Wusch von Königin Camilla, die auf eine Versöhnung von Vater und Sohn drängt.
Ein Insider sagte der „Bild“: „Camilla wünscht sich sehnlichst eine Versöhnung von Charles und Harry. Sie plädiert seit Wochen für eine Aussprache unter vier Augen.“ Da dem krebskranken König der jahrelange Streit sehr zusetzt, ist die Queen Consort in großer Sorge um die Gesundheit ihres Gemahls und will dieses Ärgernis ein für alle Mal aus der Welt schaffen.
Sehr getrübtes Verhältnis
Dafür ist sie offenbar auch bereit, die verletzenden Vorwürfe, die ihr Stiefsohn in seinem Buch „Reserve“ gegen sie erhoben hat, zu vergessen. Harry wirft ihr in den Memoiren vor, Storys über ihn und William in der Presse platziert zu haben, um selbst in einem besseren Licht dazustehen. Sie habe ihn „auf ihrem persönlichen PR-Altar geopfert“.
Das Verhältnis zwischen Harry und der weiteren Königsfamilie gilt seit dem Umzug des Dukes mit seiner Frau Meghan (44) in die USA vor Jahren als zerrüttet. Harry und Meghan haben sich weitestgehend von der britischen Monarchie losgesagt. Mit seinem Bruder, Thronfolger Prinz William, soll Harry überhaupt keinen Kontakt mehr haben.
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