Das für Montag geplant gewesene Training der österreichischen Nationalmannschaft vor den WM-Qualifikationsspielen am Samstag gegen Zypern und am darauffolgenden Dienstag gegen Bosnien-Herzegowina ist in Paphos kurzfristig abgesagt worden. Hier lesen Sie einen Kommentar von „Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager:
Er läuft noch nicht ganz rund, aber ist wieder gut zu Fuß - Ralf Rangnick ist für das Finale um das WM-Ticket wieder fit. Und denkt keine Hundertstel daran, dass seine Teamchef-Ära in zehn Tagen vorbei sein könnte. Falls Österreich mit zwei Pleiten noch auf Quali-Rang drei abstürzt.
Im Gegenteil, Rangnick geht gelöst, richtig gut gelaunt in die Tage der Entscheidung. Auch wenn ihm das 0:1 in Bukarest lange nicht losgelassen hatte. „Wir haben ein paar Tage danach mit den Spielern telefoniert, ich wollte ihre Sichtweise wissen“, erzählt Rangnick. Der sich dann ein „Gefühl holte“ für die Zyprer, „oldschool-mäßig“, wie er es nennt, ihr 2:2 gegen Bosnien zerlegte.
Sein Plan für diese Woche steht ohnehin fest. Spätestens am Donnerstag soll seine Startelf stehen, auch entsprechend hinter verschlossenen Türen in Paphos trainiert werden. Bis dahin muss geklärt werden, wer „matchfit“ ist. Weshalb alle Teamspieler noch am Montag zum Check zu den Physios mussten.
Drei Fragezeichen waren ohnehin klar: Xaver Schlager wurde als Vorsichtsmaßnahme zuletzt bei Leipzig geschont. Romano Schmid reiste aus Bremen mit muskulären Problemen an. Und natürlich David Alaba – aber der Kapitän ist gegen die Zyprer ohnehin gesperrt.
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