Die Schweinebauern Andreas und Thomas Hubmann stehen seit Jahren in der Kritik wegen ihrer unkonventionellen Schweinehaltung. Gemeinsam mit dem VGT (Verein gegen Tierfabriken) und der Wissenschaft will man nun beweisen, dass das Grundwasser nicht in Gefahr ist und dass die Tiere glücklich sind.
Seit Jahren steht Schweinebauer Andreas Hubmann aus Loipersdorf, Bezirk St. Pölten, mit seiner unkonventionellen Schweinehaltung in der Kritik. Denn er hält seine 600 Tiere in Zelten und auf seinem Acker. Für den Bürgermeister und die Bezirkshauptmannschaft Grund genug für eine Räumungsklage, unter anderem wegen Gefahr für das Grundwasser.
Jetzt liefert die Firma RohnerTEC aus der Schweiz Messergebnisse, die zeigen, dass sowohl der Nitrateintrag als auch die Leitfähigkeit im Boden deutlich unter den Grenzwerten für eine Grundwassergefährdung liegt. Demnächst werden weitere Sensoren für Messzwecke vergraben.
Bis dahin jedoch werden die Gehege erneut auf ein anderes Grundstück versetzt, um dem Räumungsbescheid zu entgehen.
Ein weiterer Test, der von der dänischen Uniprofessorin für Tiervokalisation Elodie Floriane Mandel-Briefer durchgeführt wird, soll beweisen, dass die Schweine auf dem Naturboden mehr positive Laute von sich geben als auf Vollspaltenböden.
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