Neuer Antrag auf Genehmigung für die Freilandhaltung der Familie Hubmann aus Gerersdorf im Bezirk St. Pölten: „Chancen stehen gut.“
Seit über vier Jahren kämpfen die Brüder Andreas und Thomas Hubmann um die Freilandhaltung ihrer Schweine – die „Krone“ berichtete bereits mehrmals über den Betrieb.
Den Bauern drohte die Räumung der Weide für rund 500 Tiere, die in Zelten an der frischen Luft verweilen. Die Hubmanns setzen nämlich auf ein System, bei dem das Borstenvieh in mobilen Unterständen statt in Ställen lebt. In Österreich waren sie die Ersten, die diese Haltungsform ausüben. Bis jetzt wurde diese jedoch nicht genehmigt.
„Chancen stehen gut“
Nun stehen die Chancen gut, dass sie die Bewilligung in Zukunft erhalten. Konstruktive Gespräche mit den Behörden gab es bereits, die Andreas Hubmann durchaus positiv stimmen. Anfang April wird der Landwirt erneut um wasserrechtliche Genehmigung für seine Schweinehaltung ansuchen. Außerdem wollen Forscher der BOKU diese Art der Tierhaltung wissenschaftlich untersuchen.
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