Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch die Sonne hat noch Kraft. Und diese wurde einem Jagdhund in St. Georgen im Attergau (OÖ) fast zum Verhängnis, als er im heißen Auto seines Herrchens gefangen war. Doch zwei Polizistinnen wurden zu Retterinnen – der Wagen braucht jetzt aber eine neue Heckscheibe.
Ein Zeuge war auf das Hecheln des Hundes aufmerksam geworden, der in einem Auto auf einem Parkplatz in St. Georgen im Attergau eingesperrt war. Laut Polizei-Aussendung zeigte das Tier – es war ein Jagdhund – deutliche Anzeigen von Überhitzung, hechelte stark und wurde rasch schwächer.
Die beiden alarmierten Polizistinnen reagierten rasch und stellten die Gesundheit des Tieres über die Unversehrtheit des Wagens. Sie schlugen die Heckscheibe ein und befreiten „Magic“, so hieß der Hund, aus seinem heißen Gefängnis.
Besitzer bedankte sich
Im Schatten gab‘s dann auch gleich Wasser für den elfjährigen Rüden, der sich rasch erholte. Auch das Herrchen war schnell gefunden – der Besitzer war selbst überrascht, wie schnell sich das Auto aufgeheizt hatte und entschuldigte sich glaubwürdig. Er wollte nur kurz weg, wollte später am Attersee eine Bootstour unternehmen. „Magic“ wurde seinem Besitzer übergeben, der sich bedankte, dass es durch das beherzte Eingreifen sein Hund gut geht.
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