Unter Titeln wie "Nein zum Heim" oder "Asylflut stoppen" fänden sich zahlreiche Gruppen und Seiten, auf denen gegen Flüchtlingsunterkünfte gehetzt werde. Dass hinter den meisten Bürgerinitiativen aber "organisierte Rechtsextreme stecken, ist für den normalen Nutzer kaum zu erkennen", erklärte Kahane weiter.
Die Stiftung hat nun eine Broschüre aufgelegt unter dem Titel "Viraler Hass. Rechtsextreme Kommunikationsstrategien im Web 2.0". Darin werden die Methoden der Rechten identifiziert und Tipps gegeben, wie man ihnen begegnen kann.
Der Stiftung zufolge versuchen Rechtsextreme, auch über andere Themen wie Tierschutz oder Kindesmissbrauch in einen Dialog mit nicht-rechten Nutzern zu kommen. Dann werde "mithilfe gezielter Strategien" menschenverachtende Propaganda professionell in die Debatte eingebracht. Wer dies nicht erkenne, werde "schnell Opfer der subtilen Hetze", erklärte Kahane.
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