„Zustand ist kritisch“

Bei Schulausflug abgestürzt: Bangen um Mädchen

Tirol
09.05.2025 10:54

Großes Bangen herrscht nach wie vor um jene elfjährige Schülerin, die am Donnerstagnachmittag im Zuge eines Schulausflugs im Tiroler Imst in eine Schlucht abgestürzt war. Das schwer verletzte Kind liegt in der Innsbrucker Klinik auf der Intensivstation. Der Gesundheitszustand sei kritisch.

Zu dem schrecklichen Unfall war es gegen 16 Uhr gekommen. Eine Gruppe von zwölf Schülerinnen und einer Lehrerin habe laut Polizei eine Wanderung auf einem Weg oberhalb entlang der Hachleschlucht bei Imst unternommen. „Plötzlich war eine elfjährige Schülerin nicht mehr auffindbar, weshalb sofort ein Notruf abgesetzt wurde“, berichtete die Exekutive noch am Donnerstagabend.

Imster Bergretter bereiteten mit der Hubschrauberbesatzung in der Schlucht die Taubergung des Mädchens vor. (Bild: Bergrettung Imst)
Imster Bergretter bereiteten mit der Hubschrauberbesatzung in der Schlucht die Taubergung des Mädchens vor.

Wie die „Krone“ mittlerweile erfahren hat, soll es eine der Schülerinnen gewesen sein, die geistesgegenwärtig die Bergrettungs-Notrufnummer 140 wählte und so die Rettungskette in Gang setzte.

Mädchen lag regungslos im Wasser
Daraufhin wurde umgehend ein Großeinsatz in die Wege geleitet. Bergretter und die Crew eines Notarzthubschraubers suchten nach dem Mädchen. „Die Einsatzkräfte konnten schließlich das Mädchen im unteren Bereich der Hachleschlucht regungslos im Wasser liegend auffinden“, so die Ermittler.

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Das Mädchen befindet sich im kritischen Zustand auf der Intensivstation.

(Bild: Tirol Kliniken)

Johannes Schwamberger, Sprecher Klinik Innsbruck

Mädchen auf Intensivstation
Die laut Polizei „schwerst verletzte“ Schülerin sei mittels Tau geborgen und anschließend mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen worden. „Das Mädchen befindet sich im kritischen Zustand auf der Intensivstation“, erklärte Klinik-Sprecher Johannes Schwamberger am Freitagvormittag auf „Krone“-Nachfrage.

Die restlichen Schülerinnen waren von der Bergrettung Imst zum Ausgang der Schlucht begleitet und dort durch ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut worden.

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