Beim Polit-Wunder von Helsinki am Höhepunkt des Kalten Krieges gingen Kreml-„Mumien“ in eine Falle, die sie selbst gestellt hatten. Jetzt will Russlands Präsident Wladimir Putin den „Fehler“ von damals gewaltsam rückgängig machen.
1. August 1975, Helsinki: Österreichs Bundeskanzler Bruno Kreisky saß neben US-Präsident Gerald Ford, gleich daneben DDR-Chef Erich Honecker und der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt. Es war ein Mega-Gipfeltreffen aller europäischen Staaten, wie es der in zwei Lager geteilte Kontinent noch nie erlebt hatte und wie man es sich heute gar nicht mehr vorstellen kann: Freier Westen trifft kommunistischen Osten.
Was danach geschah, gilt als „Helsinki-Prozess“. Dieser führte in den folgenden 15 Jahren zum ganz und gar nicht beabsichtigten Untergang der Sowjetunion. Und das kam so:
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