Zweimal mussten Feuerwehrleute in Steyr (Oberösterreich) zur selben Adresse ausrücken. Denn ein Garagenbrand drohte nach mehreren Stunden wieder aufzuflackern. Beim ersten Löscheinsatz brauchte auch einer der Helfer selbst Hilfe. Einem Feuerwehrmann waren die Anstrengungen in der Hitze zu groß geworden.
Mit dem Alarmstichwort „Brand Gebäude – vermutlich nach Explosion“ war die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Steyr in den Stadtteil Waldrandsiedlung, Bereich Münichholz-Stadtbad, gerufen worden. Als die Helfer eintrafen, schlugen schon „gewaltige Flammen“ aus einer Garage und das Feuer hatte sich auf einen nahen Wald ausgebreitet.
Langer Weg vom Bach zum Einsatzort
Sofort wurden weitere Kräfte zum Einsatzort beordert, um zu verhindern, dass sich die Flammen noch weiter ausbreiten. Am Ende waren etwa 100 Feuerwehrleute vor Ort. „Die Wasserversorgung wurde sowohl über das örtliche Hydrantennetz als auch durch eine 500 Meter lange Zubringerleitung vom Ramingbach sichergestellt. Mehrere Pumpen unterstützten die Wasserförderung über diese lange Wegstrecke“, berichten die Helfer.
Verletzt wurde beim Einsatz niemand, ein Feuerwehrmitglied musste aber wegen Erschöpfung und Hitzeeinwirkung medizinisch betreut werden.
Mehrere Stunden Löscheinsatz
Die Löscharbeiten dauerten bis zum Sonnenuntergang, kurz vor 23 Uhr mussten die Helfer aber dann nochmal ausrücken. Glutnester wurden von der Brandwache entdeckt und drohten wieder aufzuflackern. Eine Stunde später hieß es dann aber endgültig: „Brand aus!“
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