Tat in Gelsenkirchen
18-Jähriger gestand Polizei Mord an Mutter
Im deutschen Gelsenkirchen hat ein 18-Jähriger gestanden, seine Mutter (46) getötet zu haben. Die Polizei entdeckte die 46-Jährige daraufhin blutüberströmt in ihrer Wohnung. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Wie die „Bild“ Dienstagfrüh online berichtete, sei der 18-Jährige am Montagabend auf eine Polizeiwache in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) gekommen. Dort habe er völlig aufgelöst gesagt, seine Mutter ermordet zu haben. „Die eingesetzten Beamten haben dann eine leblose 46-jährige Frau gefunden. Aktuell ermittelt eine Mordkommission, die Beamten sicheren Spuren am Tatort, der junge Mann wurde festgenommen“, sagte Polizeisprecher Thomas Nowaczyk.
Aggressiver Einzelgänger
Nachbarinnen und Nachbarn beschrieben den jungen Mann gegenüber der „Bild“ als Einzelgänger. Er sei groß, kräftig, trage oft einen schwarzen Mantel und schwere Stiefel. Daniela K. habe große Angst vor ihrem Sohn gehabt, weil er sie eingeschüchtert habe und aggressiv gewesen sei. Er soll zudem oft vor dem Computer gesessen und im Netz rechtsextreme Inhalte gepostet haben.
Zu Hause habe es immer wieder Streit gegeben. Das hat laut den Nachbarinnen und Nachbarn unter anderem damit zu tun gehabt, dass der junge Mann weder eine Ausbildung macht noch einer Arbeit nachgeht. Daniela K. habe immer wieder versucht, ihren Sohn zu einer Aufgabe zu motivieren und etwas aus seinem Leben zu machen.
Die Eltern des 18-Jährigen leben laut dem Bericht getrennt. Der Unterhalt soll gekürzt worden sein, finanzielle Probleme hätten die Mutter belastet. Ihr tatverdächtiger Sohn wurde festgenommen, eine Mordkommission ermittelt.
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