Menschen machen Geschichte. Zwei Personen haben gehandelt, indem sie zum Schwert griffen: Netanyahu und Trump.
Haben sie ihr Land und die Welt sicherer gemacht? Vieles spricht dafür, auch wenn jegliche Gefahr erst gebannt ist, wenn Feinde nicht nur Waffenstillstände, sondern auch Frieden schließen.
Frieden hat Israel seit seiner Gründung nie gehabt. Jetzt steht der Hauptkriegstreiber seit 46 Jahren, das iranische Regime, mit dem Rücken zur Wand (Das ist auch für die meisten arabischen Staaten eine große Erleichterung).
Israel hat einen hohen Preis gezahlt dafür, dass es dem Nahen Osten „ein neues Gesicht gegeben“ hat (O-Ton Netanyahu). Friedensverträge mit weiteren arabischen Staaten sind möglich, allerdings nicht auf Kosten der Palästinenser. Das ist Saudi-Arabiens rote Linie. Ob Netanyahu auf dem Höhepunkt seiner Macht der geeignete Mann für die Zukunft ist, darf bezweifelt werden.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht steht auch Donald Trump. Er hat der Nation und der U. S. Army das Selbstvertrauen zurückgegeben, nachdem das amerikanische Militär seit Jahrzehnten dazu verdammt gewesen war, Kriege zu verlieren.
Der Erfolg macht Trump immun gegen innenpolitische Kritiker, die ihm in diesem Zusammenhang Verfassungsbruch vorwerfen. Als großer Sieger ist der Triumphator eine noch größere Gefahr für die Demokratie. Diese Rolle teilt er mit Netanyahu.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.