Mehrere Probetrainings

Bischofshofen-Spieler vor Profi-Engagement

Konstantin Gertig (li.) war in der Bullen-Akademie und will in den Profibereich.(Bild: Gintare Karpaviciute – FC Liefering)

Bischofshofen verliert im Sommer wichtige Stützen. Nach Stürmer Tobias Pellegrini wird auch Verteidiger Konstantin Gertig die Pongauer fix verlassen. Der Deutsche strebt ein Profi-Engagement an.

Wenn Westligist Bischofshofen Montag in die Vorbereitung auf die Saison 2025/26 startet, wird Tobias Pellegrini bekanntlich nicht dabei sein. Der Stürmer wechselte zu Neo-Zweitligist Austria Salzburg. Doch neben dem Oberösterreicher wird der BSK noch einen zweiten Spieler an einen Profi-Klub verlieren: Konstantin Gertig wird die Pongauer nach zwei Jahren verlassen. 

„Ein Transfer findet auf jeden Fall statt, aber es steht noch nichts fest“, sagt der 21-Jährige. Der Verteidiger spielt diese Woche bei mehreren österreichischen Zweitligaklubs vor. Auch ein Wechsel in die dritte deutsche Liga wäre möglich. Bei Bischofshofen wird er fehlen, zählte er doch zum unumstrittenen Stammpersonal. Nur drei verpasste Matches sprechen Bände. „Ich habe die Zeit gut genutzt, um Erfahrungen zu sammeln.“

Andreas Scherer.(Bild: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus)

Bischofshofens Gemeindenachbar und Ligakonkurrent St. Johann hat Kaan Coskun von der Austria ausgeliehen, Manuel Nadegger von Salzburger-Liga-Aufsteiger Schwarzach, Maurizio Peitler (Piesendorf) und Jonas Fischer von Bad Hofgastein verpflichtet. Aus der WAC-Akademie stoßen Cem Durgut und Benjamin Wagner zum Pongauer Klub.

Samba-Kicker bleiben im Pinzgau
Der FC Pinzgau, der abgesehen vom Landescup-Titel in der Liga hinter den Erwartungen blieb, wird sich teilweise neu aufstellen, den Kader bekanntlich verjüngen. Einige Stützen bleiben dennoch: Philipp Zehentmayr, Lukas Moosmann, Marko Colic, Alexander Wangler sowie die Brasilo-Kicker Joao Pedro und Gabriel Messias verlängerten ihre Verträge.